Geschichte des Kraftsports
Kraftsport, ob mit Gewichten oder Eigengewicht, erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit. Gezieltes Krafttraining war den antiken Griechen bereits 2.000 v. Chr. ein Begriff und archäologische Funde beweisen sogar Sporttraditionen 3.000 v. Chr. in Ägypten. Kraftsport ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass sich in unserer gesamten Geschichte wiederfindet und seine anhaltende Popularität unter anderem aus seiner Vielfalt, Einfachheit und Tradition zieht.
Außerdem macht es Spaß!
Aufgrund des einfachen Zugangs, schnell erzielbarer Erfolge und dem positiven Einfluss auf den gesamten Körper findet sich Krafttraining in allen Sportarten wieder.
Kraftsport-Schwerpunkte
Jeder Kraftsport-Schwerpunkt hat eigene Regeln für Gewichte, Wiederholungen, Tempo und Pausen. Außerdem haben Trainingsplan, Ernährung und allgemeiner Lebensstil entscheidenden Einfluss auf das Erreichbare. Es wird in drei Schwerpunkte unterschieden:
1. Kraftausdauertraining: Kraftausdauer trainiert man mit etwa der Hälfte der eigenen Maximalleistung (z.B. das Gewicht, das man maximal stemmen kann). Hier kommt es auf die Wiederholungen an, weniger auf das Gewicht. Durch Kraftausdauertraining wird die Fähigkeit verbessert, über einen längeren Zeitraum möglichst hohe Kraftleistung zu erbringen. Nebenbei wird Fett verbrannt, aber der Muskelaufbau und eine Verbesserung der Maximalkraft rückt in den Hintergrund.
2. Hypertrophie-Training: Hypertrophie meint ein überproportionales Muskelwachstum – genauer: eine Vergrößerung des Muskelquerschnitts - und ist vor allem bei Bodybuildern beliebt. Durch anhaltende Übungen mit hoher Belastung werden die Muskeln erschöpft, die daraufhin an Volumen zunehmen, um späteren Belastungen besser begegnen zu können. Der Muskel wächst, ohne neue Muskelzellen zu bilden. Zu den ästhetischen Vorteilen von Hypertrophie-Training kommt außerdem, dass der Bewegungsappart gestärkt wird, der Grundbedarf an Kalorien steigt und damit den Gewichtsverlust beschleunigt, die Haltung wird verbessert und evtl. Rückbeschwerden können gelindert werden.
3. Maximalkrafttraining: Unter Maximalkraft (oder Intramuskuläre Koordination) versteht man die größtmögliche Kraft, die das neuromuskuläre System auszuüben vermag. Dabei kommt es weniger auf die Muskelgröße an als auf die Anzahl von Muskelfasern, die bei einer Anstrengung gleichzeitig aktiviert werden können. Maximalkraft trainiert man mit sehr hohen Widerständen, aber wenigen Wiederholungen. Ein Maximalkrafttraining verbessert Reaktivkraft, Kraftausdauer und Schnellkraft deutlich und auch Knochen, Sehnen und Bänder werden durch das Training gestärkt. Durch die hohe Intensität ist auch der Nachbrenneffekt besonders hoch und unterstützt den Gewichtsverlust. Es kommt aber zu weniger Muskelwachstum.
Grundregeln
Um mit Krafttraining anhaltende Erfolge zu erzielen, müssen Grundregeln beachtet werden. Für alle Schwerpunkte gelten dieselben Grundregeln:
1. Kontinuität: Um Trainingsziele zu erreichen muss vor allem kontinuierlich trainiert werden. Lange Pausen führen eventuell zur Rückbildung und negieren bisherige Trainingserfolge. Unterbrechungen hingegen sind wichtig für die Regeneration.
2. Regeneration: Muskeln müssen sich von den Anstrengungen erholen und der Körper muss sich auf die Belastung einstellen können. Dabei muss es nicht immer gleich ein trainingsfreier Tag sein, wenn die Abwechslung stimmt.
3. Abwechslung: Die beanspruchten Muskelgruppen zu wechseln, kann zum einen die Regeneration begünstigen, aber auch Verletzungen vorbeugen, die durch Überbeanspruchung entstehen können. Auch wenn der Fokus des eignen Trainings z.B. auf dem Oberkörper liegt, ist es wichtig den Rest des Körpers nicht zu vernachlässigen – sowohl aus ästhetischen als auch gesundheitlichen Gründen.
Ein individueller Trainingsplan hilft dabei diese Grundregeln zu berücksichtigen und das Training zu strukturieren.
Weitere Vorteile von Kraftsport
Kraftsport hilft beim Abnehmen: Das Krafttraining allein verbrennt bereits Kalorien, dazu kommt der „Nachbrenneffekt“. Bedeutet: Größere und aktivere Muskeln benötigen mehr Energie. Um sich zu erhalten, verbrennen sie auch zwischen den Trainings Kalorien. Kombiniert mit bewusster Ernährung kann dies zu gezielter Gewichtsabnahme führen.
Rückenbeschwerden und Krankheiten wird vorgebeugt: Korrektes Training an den Geräten hat ein deutlich geringeres Verletzungsrisiko gegenüber anderen Sportarten. Außerdem beugt das Krafttraining Alltagsverletzungen vor, die z.B. durch schweres Tragen oder Bücken oder Aufstehen aus der Hocke resultieren.
Auswirkungen von Kraftsport auf die Gesundheit:
Studien zufolge kann maschinengestütztes Krafttraining chronische Rückenschmerzen um bis zu 38 Prozent reduzieren. Regelmäßige Einheiten sollen auch das Diabetesrisiko verringern und das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 25 Prozent senken. Auch als Präventivschutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Erkrankungen des Knochensystems wie Osteoporose hat sich Krafttraining längst etabliert. Kraftsport bietet sich daher für alle Altersklassen und Arten von Athleten an.
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Während einzelne Geräte auf bestimmte Muskelgruppen abzielen, verfolgen wir mit dem gesamten Sortiment einen ganzheitlichen Ansatz, um alle Bedürfnisse eines Kraftsportlers zu erfüllen. Durch geschickte Kombination können Sie bereits mit wenigen Trainingsgeräten einen umfassenden Kraftsport-Treffpunkt kreieren. Gerne helfen wir Ihnen bei Ihrer Planung.
FREISPORT Outdoor-Kraftgeräte: Sicherheitsbestimmungen
Alle Outdoor-Kraftgeräte, Einzelgeräte und Anlagen, entsprechen den Sicherheitsbestimmungen der Norm EN 16630:2015-6 für Standortgebundene Fitnessgeräte im Außenbereich. Bei Fragen dazu stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
FREISPORT Outdoor-Kraftgeräte: Montage
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